Digitale Barrierefreiheit – was ist eigentlich?

Barrierefreiheit im Web – klingt erstmal nach einem Spezialthema.

Ist es aber nicht. Denn barrierefreie Websites sind nicht nur für Menschen mit Behinderung wichtig, sondern für uns alle.

Ein paar Beispiele?

- Wenn du unterwegs mit dem Handy eine Seite aufrufst – und sie sich gut vorlesen lässt.

- Wenn die Schrift groß genug ist, der Kontrast stimmt, und man auch mit einer Tastatur gut durchkommt.

- Wenn ältere Nutzer:innen sich nicht durch ein kompliziertes Menü kämpfen müssen.

Barrierefreiheit bedeutet: Informationen für alle zugänglich machen – unabhängig von Einschränkungen, Gerät oder Situation. Und ja, in Deutschland ist das teilweise sogar gesetzlich vorgeschrieben (Stichwort: Barrierefreiheitsstärkungsgesetz, BITV, EU-Richtlinien). Das betrifft besonders öffentliche Einrichtungen, Behörden, aber auch viele Unternehmen mit digitalem Kundenkontakt.

Die gute Nachricht: TYPO3 ist von Haus aus schon ziemlich barrierefreundlich.

Viele technische Grundlagen – wie saubere Semantik, korrekte Überschriftenstruktur, alternative Bildbeschreibungen oder gute Tastaturnavigation – lassen sich mit TYPO3 sehr gut umsetzen. Und: Die Community achtet aktiv auf neue Standards und entwickelt das System laufend in diese Richtung weiter.

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